Vier neulich abgeschlossene Projekte präsentieren ihre wichtigsten Forschungsergebnisse.

Die neusten Resultate aus vier Forschungsprojekten des NFP 74 liegen vor. Im Laufe des Jahres werden noch weitere Projekte abschliessen und ihre Ergebnisse präsentieren.

Die durch das NFP 74 geförderten Projekte sind zu zwei Zeitpunkten (2017 und 2019) gestartet und dauern zwischen zwei bis fünf Jahre. Die Projekte schliessen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ab.

Hier finden Sie eine Übersicht der neusten Resultate:

  • Projekt 1: Gesundheitsversorgung von Migrantinnen

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    Patientinnenerfahrungen helfen, die Gesundheitsversorgung von Migrantinnen zu verbessern

    Die Studie identifizierte soziale, wirtschaftliche und kulturelle Faktoren, die migrationsbedingte Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung von Frauen mit chronischen Krankheiten in der Schweiz prägen. Basierend auf den Erfahrungen der Patientinnen und unter deren Beteiligung in allen Phasen des Projektes wurden konkrete Empfehlungen zur Verbesserung des Zugangs zur Gesundheits-versorgung entwickelt.

    Weitere Informationen zur Studie:

  • Projekt 24: Daten zur Qualität der häuslichen Pflege

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    Spitex nutzt ihre Daten zur Optimierung der Klientenzufriedenheit und Pflegequalität

    Das Wissen zu Angebot, Nachfrage und Qualität der häuslichen Pflege in der Schweiz soll verbessert werden. Das Projekt von Prof. Dr. med.habil. Julia Dratva und ihrem Team analysierte das Potenzial der noch wenig genutzten Datenbank des Spitex Verbandes Schweiz und entwickelte diese weiter.

    Weitere Informationen zur Studie:

  • Projekt 25: Langzeitpflege

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    Die ältere Bevölkerung soll bei der Planung der Langzeitpflege gehört werden

    Welche Form der Langzeitpflege die ältere Bevölkerung bevorzugt, hängt sowohl vom Unterstützungsbedarf wie auch von der möglichen Unterstützung durch einen Ehepartner ab. Männer bevorzugen häufiger als Frauen die informelle Betreuung und Pflege zuhause ohne professionelle Hilfe. Zudem besteht ein wachsendes Interesse an betreutem Wohnen.

    Weitere Informationen zur Studie:

  • Projekt 26: Unterschiede in medizinischer Versorgung

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    Wissenschaftliche Evidenz beeinflusst regionale Unterschiede in medizinischer Versorgung weniger als vermutet

    Chronische Krankheiten werden je nach Region unterschiedlich behandelt. Die Studie fand keinen Zusammenhang zwischen der Stärke der Evidenz von medizinischen Richtlinien und der geografischen Variation. Richtlinien, welche einer Leistung zuraten, werden tendenziell stärker befolgt als solche, die von einer Leistung abraten.

    Weitere Informationen zur Studie:

Die Ergebnisse weiterer Forschungsprojekte sind im Laufe des Jahres zu erwarten.